Im Jahr 2011 wird es nicht mehr, wie ursprünglich geplant, zu einem Anbohren der Einlagerungskammer 7 kommen. Hierüber informierte das Bundesamt für Strahlenschutz die Asse-2-Begleitgruppe und erläuterte die Gründe.
In Remlingen, Wittmar und Groß Denkte hat das Bundesamt für Strahlenschutz neue Sonden installiert, die radioaktive Stoffe registrieren. Über diesen Link lassen sich jederzeit die aktuellen Messwerte ablesen: Radioaktivitätsmessnetz des Bundesamtes für Strahlenschutz.
Noch in diesem Winter will das Bundesamt für Strahlenschutz die erste Einlagerungskammer für radioaktive Abfälle in der Asse anbohren. In der neuen Ausgabe der ASSE EINBLICKE erklärt das BfS den aktuellen Stand der Vorbereitungen.
Das Bundesamt für Strahlenschutz informiert über den aktuellen Stand der Arbeiten für das Anbohren der Einlagerungskammern 7 und 12 auf der 750-m-Sohle im Rahmen der Probephase.
Das Bundesamt für Strahlenschutz überprüft das Trinkwasser der Gemeinde Kissenbrück seit Anfang des Jahres 2009 monatlich auf Radionuklide aus der nahe gelegenen Schachtanlage Asse II. Die Proben werden von der Leitstelle für Trinkwasser des BfS in Berlin-Karlshorst gammaspektrometrisch auf künstliche Radionuklide sowie auf Tritium untersucht.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat den TÜV SÜD beauftragt, die Angaben zum Abfallinventar im Endlager Asse zu überprüfen. Damit sollte herausgefunden werden, ob die Kenntnisse über das Asse-Inventar plausibel und zutreffend sind, insbesondere, was die eingelagerten Mengen an Kernbrennstoffen (Uran und Plutonium) angeht. Zur Überprüfung der Kernbrennstoffdaten liegt ein Bericht in zwei Teilen "A" und "B" vor.
Das KIT der Universität des Landes Baden-Württemberg und das nationale Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft haben den Halbjahresbericht zu "Stilllegung/Rückbau kerntechnischer Anlagen" (BMBF-Stilllegungsprojekte und BMBF geförderte FuE) veröffentlicht.
Die Arbeitsgruppe Optionenvergleich (AGO) hat zu der Unterlage "Neuberechnungen zu den Auswirkungen eines auslegungsüberschreitenden Lösungszutritts in der Schachtanlage Asse II – Weiterentwicklung der radioökologischen Modellierung" des Öko-Institut e.V. Stellung genommen.
Der Fortschrittsberichts PTE Nr. 41 für den Zeitraum 01. Januar 2011 bis 30. Juni 2011 für die vom BMBF und BMWi geförderten FuE-Arbeiten zu "Entsorgung gefährlicher Abfälle in tiefen geologischen Formationen" ist erschienen.
Die Asse-2-Begleitgruppe bezieht in einem Schreiben Stellung zur Berichterstattung der Braunschweiger Zeitung am 6. Juli 2011. Dies betrifft sowohl den Bericht "Asselaugen kommen nicht nach Braunschweig" auf Seite 1, als auch den Artikel "Probebohrung für Schacht Asse V" auf Seite 9 im Ausgabenteil Braunschweiger Land.
"Gemeinsam tragen wir Verantwortung" betonen Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen, der Niedersächsische Ministerpräsident David McAllister und der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) Wolfram König im Vorwort für die 13. Ausgabe der "Asse Einblicke". Sie wollen so dafür sorgen, dass die Arbeiten zur Probephase (Faktenerhebung) für die Rückholung der Abfälle zügig, konstruktiv und unter Beachtung der Sicherheit der Menschen und der Umwelt vorangehen.
Vor dem Hintergrund der Erfahrungen mit dem Endlager Asse stellt sich die Frage, welche Anforderungen bei der Endlagerung radioaktiver Stoffe erfüllt werden müssen. Experten diskutieren, ob die radioaktiven Abfälle bergbar oder rückholbar gelagert werden sollen.
Das Infomobil des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) macht am Donnerstag (26. Mai 2011) Station auf dem Wochenmarkt in Königslutter am Elm. Von 8 bis 13 Uhr können sich Bürgerinnen und Bürger rund um das Thema Asse 2 informieren. Für Fragen stehen Mitarbeiter der INFO ASSE zur Verfügung.
Einen kleinen Überblick über die Veränderung von Grenzwerten und anderen relevanten Fakten zum Strahlenschutz verfasste Wolfgang Neumann auf Bitten der Asse-2-Begleitgruppe. In seinem Bericht konzentriert sich Neumann auf die für den Asse-Prozess relevanten Aspekte.
Im vergangenen Jahr überraschten zahlreiche Mütter der Asse-Region mit ihren Kindern die Asse 2-Begleitgruppe – sie überreichten den Mitgliedern gefaltete Kraniche als Symbol der Klugheit und Wachsamkeit, der Langlebigkeit und des Glücks. Hinter dieser Aktion stand unter anderem Eleonore Bischoff. Wir stellen die engagierte Wolfenbüttelerin an dieser Stelle vor.
Die Strahlenschutzkommission (SSK) veröffentlichte auf ihrer Homepage eine Stellungnahme hinsichtlich der "Genehmigung des Umgangs mit radioaktiven Stoffen gemäß § 7 StrlSchV" der Schachtanlage Asse II.
Auf Antrag des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) hat das Niedersächsische Ministerium für Umwelt und Klimaschutz am Donnerstag, 5. Mai, die Genehmigung zum Umgang mit Kernbrennstoffen gemäß § 9 Atomgesetz im Zuge der Faktenerhebung Schritt 1 erteilt, meldet das Ministerium in einer Pressemitteilung.
"Wir sind im Prozess der Stilllegung wieder auf der Hauptstraße." Das sagte Jörg Röhmann im Nachgang zum Besuch des Niedersächsischen Ministerpräsidenten David Mc Allister in der Asse-2-Begleitgruppe (A2B). Wolfenbüttels Landrat zog als A2B-Vorsitzender ein überaus positives Fazit dieses Treffens. "Der Ministerpräsident hat alle unsere Erwartungen erfüllt."
Das Infomobil des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) informiert an diesen Freitag (6. Mai ) auf dem Wochenmarkt in Schöppenstedt. Wie das BfS mitteilte, stehen Mitarbeiter der INFO ASSE von 9 bis 12 Uhr für Fragen rund um das Endlager Asse zur Verfügung.
In der niedersächsischen Staatskanzlei hängt jetzt ein Gemälde aus Wolfenbüttel. Bei seinem Besuch in der Asse 2-Begleitgruppe (A2B) nahm David Mc Allister das Asse-Wanderbild entgegen, auf dem die Malerin Christa Jarzombeck die Situation des maroden Bergwerks thematisiert hat. Der Ministerpräsident versprach, das Gemälde in seinem Büro aufzuhängen.
Zur Krebshäufigkeit in der Samtgemeinde Asse und in den sieben weiteren Gemeinden des Landkreises Wolfenbüttel legte die Registrierstelle des Epidemiologischen Krebsregisters Niedersachsen (EKN) zwei Berichte vor.
Das Karlsruher Insitut für Technologie (KIT) legte seinen Bericht "Nukleare Sicherheitsforschung" für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2010 vor.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) veröffentlichte seinen "Kriterienbericht Faktenerhebung" mit Stand vom 8. Dezember 2010. Die Fachbereiche "Sicherheit nuklearer Entsorgung", "Strahlenschutz und Umwelt" und "Strahlenschutz und Gesundheit" erörtern dort ihre Untersuchungen zum Zustand des atomaren Mülls in den Kammern der Schachtanlage Asse 2, zur Rückholung des Atommülls und zum Optionenvergleich.
Welcher Strahlenbelastung waren die Beschäftigten der Schachtanlage Asse II ausgesetzt? Dieser Frage geht der Abschlussbericht des Gesundheitsmonitoring Asse, der vom Bundesamt für Strahelnschutz (BfS) veröffentlicht wurde, auf den Grund. Die Untersuchung gibt Auskunft über die Strahlenexposition für den Zeitraum von 1967 bis zum Jahr 2008.
In einem Bohrloch des Helmholtz-Zentrums in der Schachtanlage Asse 2 hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) eine deutlich erhöhte Aktivität von Cäsium festgestellt. Die Stelle leigt in der Nähe des sogenannten Laugensumpfes vor der Einlagerungskammer 12 in einer Tiefe von 750 Metern.
Um die Webseite und Services für Sie zu optimieren, werden Cookies verwendet. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.mehr...