Rückholungsprozess
Vorläufiger Netzplan des BfS
Wie Thomas Wojna, Fachgebiet Stilllegung Asse im BfS, erläuterte, veranschauliche der Plan alle Abläufe, Verfahren und Verknüpfungen, die mit dem Rückholungsprozess einhergehen. Allerdings, so Wojna, seien im Netzplan keine zeitlichen Anhaltspunkte enthalten. Auch die Anordnung verschiedener Schritte untereinander lasse keinen Rückschluss auf einen zeitlich parallelen Ablauf zu.
Dr. Michael Siemann, im BfS für die Fachbereiche "Sicherheit nuklearer Entsorgung" und "Endlagerprojekte – Stilllegung" verantwortlich, verdeutlichte auf Nachfrage, dass das BfS verbindlichere zeitliche Angaben machen werde, sobald die Ergebnisse der Faktenerhebung vorliegen.
Nach der Einführung konnten sich alle Teilnehmer der Sitzung an den Computern des Rechenzentrums einzeln oder in kleinen Gruppen einen konkreten Überblick verschaffen und sich aus dem Netzplan ergebende Anregungen und Fragen zusammentragen. So sagte das BfS unter anderem die Kenntlichmachung der bereits abgeschlossenen oder gerade in Bearbeitung befindlichen Maßnahmen zu, ebenso den Wunsch nach einem Verzeichnis zur Erläuterung der im Netzplan enthaltenen Abkürzungen.
Die Fragerunde ergab, dass es hinsichtlich einzelner Punkte weiteren Beratungsbedarf gebe. Abschließend dankte Landrat Jörg Röhmann als Sprecher der A2B dem BfS für die Vorstellung des Netzplans. "Das ist mit Blick auf den Kenntnisstand der A2B und der Öffentlichkeit ein Quantensprung", betonte Röhmann.
Die Fragerunde ergab, dass es hinsichtlich einzelner Punkte weiteren Beratungsbedarf gebe. Abschließend dankte Landrat Jörg Röhmann als Sprecher der A2B dem BfS für die Vorstellung des Netzplans. "Das ist mit Blick auf den Kenntnisstand der A2B und der Öffentlichkeit ein Quantensprung", betonte Röhmann.
Den vorläufigen Netzplan finden Sie unter diesem Link:
BfS: Schreiben des BMU an das BfS: Netzplan zur Stilllegung des Endlagers Asse